
Eigenbluttherapie in München: ACP & PRP bei Arthrose im Knie
Eigenbluttherapie bei Arthrose im Knie
Schmerzen in Knie, Schulter oder Hüfte können jeden Schritt zur Belastung machen. Viele Betroffene suchen deshalb nach einer schonenden Behandlung, die nicht nur Symptome lindert, sondern die körpereigenen Heilungsprozesse aktiviert.
In seiner Praxis am Rotkreuzplatz in München bietet Dr. Jörn Westhoff, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit sportmedizinischem Schwerpunkt, die moderne ACP- und PRP-Therapie an. Diese Form der Eigenblutbehandlung – auch Plasmatherapie genannt – nutzt körpereigenes Plasma, das reich an Wachstumsfaktoren ist, um Regeneration und Heilung gezielt zu fördern.
Das Ziel: Entzündungen reduzieren, Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern – damit Patientinnen und Patienten wieder aktiver und mit mehr Lebensqualität durchs Leben gehen können.

„Die beste Therapie beginnt mit einem Arzt, der zuhören kann.“
Ihr Experte für Eigenblutbehandlung bei Arthrose in München
Dr. Westhoff ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit sportmedizinischem Schwerpunkt. Seit vielen Jahren behandelt er Patientinnen und Patienten mit modernen, bioregenerativen Verfahren wie der ACP- und PRP-Therapie.
Durch die Kombination aus fundierter Fachkenntnis, Erfahrung in der Sportmedizin und dem Einsatz präziser Diagnostik bietet er individuelle Behandlungen, die auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Wie helfen ACP und PRP bei Arthrose?
ACP und PRP gehören zu den sogenannten orthobiologischen Therapien. Beide Verfahren nutzen körpereigenes Blutplasma, das reich an Blutplättchen und Wachstumsfaktoren ist. Diese biologisch aktiven Substanzen können die Heilung und Regeneration von geschädigtem Gewebe unterstützen. Für Patientinnen und Patienten bedeutet das, dass die Behandlung nicht auf künstliche Wirkstoffe angewiesen ist, sondern auf die natürlichen Reparaturmechanismen des Körpers setzt.
ACP-Therapie in München
Bei der ACP-Therapie (Autolog Conditioned Plasma) wird Blut aus der Armvene entnommen und in einem speziellen Verfahren aufbereitet. Dabei werden die roten Blutkörperchen vom Blutplasma getrennt. Das so gewonnene Plasma enthält eine hohe Konzentration an Blutplättchen, die wichtige Wachstumsfaktoren freisetzen. Dieses Plasma wird anschließend direkt in das betroffene Gelenk injiziert.
PRP-Behandlung in München
Die PRP-Therapie (Platelet Rich Plasma) funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip, allerdings wird das Plasma so aufbereitet, dass die Konzentration der Blutplättchen noch höher ist. Dadurch enthält PRP eine größere Menge an Wachstumsfaktoren, die den Heilungsprozess zusätzlich anregen können. PRP wird besonders dann eingesetzt, wenn eine intensive regenerative Wirkung erwünscht ist, zum Beispiel bei ausgeprägteren Gelenkbeschwerden oder bei hartnäckigen Sehnenproblemen.
Merkmal | ACP (Autolog Conditioned Plasma) | PRP (Platelet Rich Plasma) |
Gewinnung | Blutentnahme aus der Armvene, anschließende Trennung von roten Blutkörperchen und Plasma | Blutentnahme aus der Armvene, spezielle Aufbereitung zur Erhöhung der Plättchenkonzentration |
Konzentration | Erhöhte Konzentration im Vergleich zum normalen Blut | Sehr hohe Konzentration, bis zu mehrfach über dem Normalwert |
Typische Einsatzgebiete | Frühere Stadien der Arthrose, leichte bis mittlere Beschwerden in Knie, Schulter oder Hüfte | Fortgeschrittenere Arthrose, therapieresistente Sehnen- und Bänderverletzungen, hartnäckige Gelenkbeschwerden |
Vorteile | Schonende, bewährte Methode, sehr gute Verträglichkeit | Intensivere Wirkung, besonders bei ausgeprägten Beschwerden |
Anwendungsgebiete der Eigenbluttherapie: Schulter, Knie & Hüfte
Die Eigenbluttherapie kann bei verschiedenen Gelenkbeschwerden und Verletzungen eingesetzt werden. Besonders bewährt hat sie sich in folgenden Bereichen:
- Kniearthrose: Linderung von Schmerzen, Verbesserung der Beweglichkeit, Verzögerung einer Operation
- Schulterbeschwerden: Unterstützung der Heilung bei Schädigungen der Rotatorenmanschette, Sehnenreizungen und Überlastungen
- Hüftarthrose: Reduktion von Entzündungen und Belastungsschmerzen, Förderung der Gelenkfunktion
- Sportverletzungen: Behandlung von Sehnen- und Bänderverletzungen mit beschleunigter Regeneration
Da die Behandlung körpereigenes Plasma nutzt, ist sie gut verträglich und kann in vielen orthopädischen Bereichen eine wertvolle Ergänzung zu anderen Therapieformen darstellen.
Wirkung von ACP & PRP bei Arthrose
Die Wirkung der ACP- und PRP-Therapie beruht auf den im Blutplasma enthaltenen Wachstumsfaktoren. Diese regen die körpereigenen Reparaturmechanismen an und unterstützen die Regeneration von Knorpel, Sehnen und Bindegewebe. Viele Patientinnen und Patienten berichten, dass die Beschwerden im Knie, in der Schulter oder in der Hüfte bereits wenige Wochen nach Beginn der Behandlung spürbar nachlassen. Auch eine Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit wird häufig beobachtet.
Vorteile der Eigenblutbehandlung bei Arthrose
- Sehr gute Verträglichkeit, da ausschließlich körpereigenes Material verwendet wird
- Keine allergischen Reaktionen oder Abstoßungsreaktionen
- Ambulante Durchführung ohne Ausfallzeiten
- Entzündungshemmende und heilungsfördernde Wirkung
- Möglichkeit, eine Operation hinauszuzögern oder zu vermeiden
- Förderung der natürlichen Regeneration von Knorpel-, Sehnen- und Bindegewebe
- Spürbare Schmerzlinderung oft schon nach wenigen Wochen
- Kombination mit anderen konservativen Therapien möglich (z. B. Stoßwelle, Physiotherapie)
- Wissenschaftlich belegte Wirksamkeit insbesondere bei Arthrose im frühen bis mittleren Stadium
Risiken und Nebenwirkungen
Die ACP- und PRP-Therapie gilt als besonders gut verträglich, da ausschließlich körpereigenes Blutplasma verwendet wird. Das Risiko für allergische Reaktionen oder Abstoßungserscheinungen ist daher nahezu ausgeschlossen.
Wie bei jeder Injektion in ein Gelenk können jedoch leichte Beschwerden auftreten. Manche Patientinnen und Patienten berichten nach der Behandlung über kurzfristige Rötungen, Schwellungen oder Druckschmerzen an der Einstichstelle. Diese Reaktionen klingen in der Regel nach wenigen Stunden bis Tagen von selbst wieder ab.
Ein sehr geringes Infektionsrisiko besteht immer, wenn eine Injektion in ein Gelenk erfolgt. Durch die sterile Durchführung in der Praxis von Dr. Westhoff wird dieses Risiko jedoch auf ein Minimum reduziert. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind äußerst selten.
Kosten der Eigenbluttherapie für Knie, Schulter & Co.
Die ACP- und PRP-Therapie gehört nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Patientinnen und Patienten müssen die Kosten der Behandlung daher in der Regel selbst tragen. Die genaue Höhe richtet sich nach dem individuellen Behandlungsplan und der Anzahl der notwendigen Injektionen.
Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten teilweise oder vollständig, abhängig vom jeweiligen Tarif. Auch für Selbstzahler sorgt die Praxis von Dr. Westhoff für volle Transparenz: Vor Beginn der Behandlung erhalten Sie eine detaillierte Kostenaufstellung, sodass keine unerwarteten Ausgaben entstehen.
Wenn Sie unter Gelenkbeschwerden leiden und sich für eine schonende, bioregenerative Behandlung interessieren, beraten wir Sie gerne persönlich in unserer Praxis in München. Vereinbaren Sie einen Termin bei Dr. Westhoff und erfahren Sie, ob die ACP- oder PRP-Therapie auch für Ihr Knie, Ihre Schulter oder Ihre Hüfte sinnvoll ist.
Jetzt Termin vereinbaren
Lassen Sie sich von Dr. Westhoff zu den Möglichkeiten einer ACP-/PRP-Therapie in München beraten. Wir freuen uns auf Sie!
FAQ
Häufige Fragen zur Eigenblutbehandlung bei Arthrose
Welche Nebenwirkungen hat die Eigenbluttherapie?
Da ausschließlich körpereigenes Plasma verwendet wird, ist die Behandlung in der Regel sehr gut verträglich. Nach der Injektion kann es vorübergehend zu Rötungen, Schwellungen oder Druckschmerzen am behandelten Gelenk kommen. Diese Reaktionen klingen in der Regel nach kurzer Zeit von selbst wieder ab. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind äußerst selten.
Wann kommt die Besserung nach einer Eigenbluttherapie?
Viele Patientinnen und Patienten berichten bereits wenige Wochen nach Beginn der Therapie über eine spürbare Linderung der Beschwerden. Die volle Wirkung entfaltet sich meist nach mehreren Sitzungen, da sich die regenerative Wirkung des Plasmas Schritt für Schritt entwickelt. Geduld ist daher wichtig, da es sich um eine biologische Behandlung handelt, die auf die körpereigenen Prozesse angewiesen ist.
Wie lange bestehen Schmerzen nach einer Eigenbluttherapie im Knie?
Direkt nach der Injektion kann es zu leichten Schmerzen oder einem Druckgefühl im Knie kommen. Diese Beschwerden halten meist nur wenige Stunden bis wenige Tage an. Unterstützende Maßnahmen wie Schonung oder Kühlung helfen dabei, den Heilungsprozess angenehm zu gestalten.
Wie lange hält die Wirkung einer Eigenbluttherapie im Knie an?
Die Dauer der Wirkung ist individuell verschieden und hängt von Faktoren wie dem Stadium der Arthrose und dem allgemeinen Gesundheitszustand ab. Viele Patienten profitieren über mehrere Monate, teils auch länger, von einer spürbaren Verbesserung. Regelmäßige Auffrischungen können helfen, den Effekt zu stabilisieren.
Was bringt eine Eigenbluttherapie im Knie?
Die Eigenbluttherapie kann Entzündungen im Kniegelenk hemmen, Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern. Sie unterstützt die Regeneration von Knorpel und Gewebe und nutzt dafür ausschließlich körpereigene Wirkstoffe. Ziel ist es, die Lebensqualität zu steigern und operative Eingriffe hinauszuzögern oder zu vermeiden.
Welche Nebenwirkungen hat die ACP-Therapie?
Wie bei allen Injektionen in ein Gelenk kann es zu leichten Reizungen oder Schwellungen kommen. Da es sich um körpereigenes Material handelt, sind allergische Reaktionen nicht zu erwarten. Das Risiko schwerwiegender Komplikationen ist äußerst gering.
Ist eine ACP-Behandlung im Knie schmerzhaft?
Die Injektion selbst verursacht in der Regel nur ein leichtes Druckgefühl. Manche Patienten empfinden die Behandlung als unangenehm, sie wird jedoch meist gut toleriert. Eine längere Einschränkung nach der Sitzung ist nicht zu erwarten.
Ist die ACP-Therapie für das Knie sinnvoll?
Gerade bei beginnender oder mittelgradiger Arthrose im Knie kann die ACP-Therapie eine wirksame Alternative zu Schmerzmitteln sein. Sie zielt darauf ab, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und den Gelenkstoffwechsel zu verbessern. Damit lassen sich Schmerzen reduzieren und die Beweglichkeit fördern.
Wie viele PRP-Sitzungen sind für das Knie erforderlich?
In der Regel werden drei bis fünf Sitzungen empfohlen, die in Abständen von fünf bis zehn Tagen erfolgen. Je nach individueller Situation kann auch ein abweichender Behandlungsplan sinnvoll sein. Ihr Arzt bespricht mit Ihnen, welches Schema den besten Erfolg verspricht.